Fakten über Offroadreifen
Bei Offroadreifen existieren zahlreiche Unterschiede. Grob unterscheidet man zwischen den nachfolgenden Varianten. Der Street-Terrain besitzt eine geringere Geländetauglichkeit. Besonders für Autofahrer, die den größten Teil ihrer Strecken auf Straßen fahren, spielt die Street-Terrain Variante ihre Stärken aus. Die All-Terrain Variante ist der Allrounder unter den Offroadreifen. Fährt man beispielsweise mit gleichem Verhältnis auf Straße und im Gelände, lohnen sich diese Offroadreifen. Ist der Geländeanteil höher als der Straßenanteil, lohnen sich Mud-Terrain Reifen. Sowohl auf Schlamm und Felsen, als auch auf Steinen bieten die Boggers und Super Swampers genügend Grip. Erreicht wird dieser durch spezielle Schaufeln oder Stollen. Letztere sind allerdings für den Gebrauch im Alltag ungeeignet. Gegenüber herkömmlichen Reifen besitzen sie auf Straßen deutliche Nachteile. Street-Terrain und All-Terrain Reifen kannst du hingegen im Alltag verwenden.
Das solltest du bei Offroadreifen beachten
Offroadreifen sind auch für öffentliche Straßen geeignet. Verwendet man diese im Winter, müssen sie jedoch die Kriterien für Winterreifen erfüllen. Das heißt, sie müssen das sogenannte Alpine-Symbol auf der Reifenflanke besitzen, welches die Wintertauglichkeit bescheinigt. Doch auch mit Alpine-Symbol sollte man längere Bremswege als mit herkömmlichen Winterreifen in Kauf nehmen. Auch das Aquaplaning-Risiko ist bei Offroad-Reifen höher.
Unser Fazit
Du darfst Offroadreifen auch auf Straßen verwenden. Um sie allerdings im Winter fahren zu dürfen, benötigen sie alle Kennzeichnungen für Winterreifen. Man sollte jedoch immer berücksichtigen, dass die Bremswege mit Offroadreifen länger als mit herkömmlichen Sommer- oder Winterreifen sind.